die Politik bringt immer wieder neue Gesetze und Reformvorhaben in die Öffentlichkeit. Zur Zeit ist die Krankenhausreform besonders im Focus. Sie wird aber von vielen Seiten kritisch gesehen. Eine größere Zahl von Krankenhäusern soll geschlossen oder umgewandelt werden. Es soll eine zunehmende Spezialisierung auf bestimmte Krankheitsbilder in den Kliniken erfolgen. Aber wo bleibt der Mensch, der z.B. wegen einer schweren Lungenentzündung stationär aufgenommen werden muss?
In unserem Gesundheitssystem ist es wichtig, dass der Hausarzt für die Primärversorgung verantwortlich ist. Die Patientinnen und Patienten sollen zuerst immer ihren Hausarzt aufsuchen, der als Generalist am Besten die unterschiedlichen Krankheitsbilder bewerten und diagnostizieren kann und wenn nötig im zweiten Schritt fachärztliche oder stationäre Weiterbehandlung vermittelt.
Bereits seit einigen Jahren hat die Hausärzteschaft die Hausarztzentrierte Versorgung, abgekürzt HzV, entwickelt, um den Qualitätsstandard zu verbessern. Durch die Reduktion der bürokratischen Aufgaben und durch die Weiterbildung unserer Praxisassistentinnen zur Verah haben wir mehr Zeit für die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten.
In unserer Praxis haben wir ein breitgefächertes, buntes Patientengut. Dies ist ein Spiegelbild unserer Bevölkerung. In unserer vielfältigen Gesellschaft erfordert die medizinische Versorgung auch ein tiefes Verständnis für die soziokulturellen und religiösen Vorstellungen von Migrantinnen und Migranten.
Jeder Mensch wird als individuelle Persönlichkeit gesehen und bringt ein anderes Verständnis für Krankheit mit. Daher ist es so wichtig, sich mit allen Menschen verständigen zu können, denn Gespräche können wie Medizin wirken.
Wir Hausärzte sind immer schon die Verfechter der sprechenden Medizin, denn neben der modernen Technik und unserem medizinischen Wissen ist das Verständnis und die Empathie für Menschen ein sehr wichtiger Eckpfeiler unserer Arbeit.
Unsere neue Praxiszeitung Herbst/Winter 2024/2025 hier als PDF.
Ein offenes und vorurteilsfreies Miteinander ist ein wichtiger Faktor unserer Praxisfamilie.
Wir bitten darum, im gemeinsamen Umgang unsere Grundwerte zu akzeptieren und zu verstehen, dass wir die
Missachtung dieser so wichtigen Faktoren für ein Zusammenleben unter uns Menschen nicht tolerieren können
und auch nicht wollen. Der Respekt vor dem gesamten Praxisteam hat oberste Priorität.
Unsere Patientinnen und Patienten werden, auch wenn der Arbeitsdruck groß ist, zu jeder Zeit mit Respekt, Fürsorge
und Empathie behandelt.
In der neuen Ausgabe der Praxiszeitung werden wir über die weiter zunehmende Volkskrankheit Diabetes mellitus
berichten, über Praxisneuigkeiten, Politik, ein Medizinerporträt und vieles mehr.
Wir alle wünschen Ihnen gute Sommermonate mit vielen schönen Momenten.
Ihr Dr. Christoph Grassl
und das gesamte Praxisteam
Neue Praxiszeitung Herbst/Winter 2024/2025
Liebe Patientinnen,
liebe Patienten,
die Politik bringt immer wieder neue Gesetze und Reformvorhaben in die Öffentlichkeit. Zur Zeit ist die Krankenhausreform besonders im Focus. Sie wird aber von vielen Seiten kritisch gesehen. Eine größere Zahl von Krankenhäusern soll geschlossen oder umgewandelt werden. Es soll eine zunehmende Spezialisierung auf bestimmte Krankheitsbilder in den Kliniken erfolgen. Aber wo bleibt der Mensch, der z.B. wegen einer schweren Lungenentzündung stationär aufgenommen werden muss?
In unserem Gesundheitssystem ist es wichtig, dass der Hausarzt für die Primärversorgung verantwortlich ist. Die Patientinnen und Patienten sollen zuerst immer ihren Hausarzt aufsuchen, der als Generalist am Besten die unterschiedlichen Krankheitsbilder bewerten und diagnostizieren kann und wenn nötig im zweiten Schritt fachärztliche oder stationäre Weiterbehandlung vermittelt.
Bereits seit einigen Jahren hat die Hausärzteschaft die Hausarztzentrierte Versorgung, abgekürzt HzV, entwickelt, um den Qualitätsstandard zu verbessern. Durch die Reduktion der bürokratischen Aufgaben und durch die Weiterbildung unserer Praxisassistentinnen zur Verah haben wir mehr Zeit für die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten.
In unserer Praxis haben wir ein breitgefächertes, buntes Patientengut. Dies ist ein Spiegelbild unserer Bevölkerung. In unserer vielfältigen Gesellschaft erfordert die medizinische Versorgung auch ein tiefes Verständnis für die soziokulturellen und religiösen Vorstellungen von Migrantinnen und Migranten.
Jeder Mensch wird als individuelle Persönlichkeit gesehen und bringt ein anderes Verständnis für Krankheit mit. Daher ist es so wichtig, sich mit allen Menschen verständigen zu können, denn Gespräche können wie Medizin wirken.
Wir Hausärzte sind immer schon die Verfechter der sprechenden Medizin, denn neben der modernen Technik und unserem medizinischen Wissen ist das Verständnis und die Empathie für Menschen ein sehr wichtiger Eckpfeiler unserer Arbeit.
Unsere neue Praxiszeitung Herbst/Winter 2024/2025 hier als PDF.
Ein offenes und vorurteilsfreies Miteinander ist ein wichtiger Faktor unserer Praxisfamilie.
Wir bitten darum, im gemeinsamen Umgang unsere Grundwerte zu akzeptieren und zu verstehen, dass wir die
Missachtung dieser so wichtigen Faktoren für ein Zusammenleben unter uns Menschen nicht tolerieren können
und auch nicht wollen. Der Respekt vor dem gesamten Praxisteam hat oberste Priorität.
Unsere Patientinnen und Patienten werden, auch wenn der Arbeitsdruck groß ist, zu jeder Zeit mit Respekt, Fürsorge
und Empathie behandelt.
In der neuen Ausgabe der Praxiszeitung werden wir über die weiter zunehmende Volkskrankheit Diabetes mellitus
berichten, über Praxisneuigkeiten, Politik, ein Medizinerporträt und vieles mehr.
Wir alle wünschen Ihnen gute Sommermonate mit vielen schönen Momenten.
Ihr Dr. Christoph Grassl
und das gesamte Praxisteam
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